Beschreibung:

beschreibung:
Es ist hilfreich, wenn der Computer nach einer gewissen vorher festgelegten Zeit automatisch herunterfährt, wenn Ihr Rechner mit einem längeren Prozess, etwa dem Download sehr großer Dateien, beschäftigt ist, den Sie nicht unterbrechen wollen. Das gelingt sicher und kinderleicht mit diesem Programm, das nicht installiert werden muss und mit wenigen Klicks eingerichtet ist.

Die einzelnen Menüpunkte und Optionen erreichen Sie mit der Tab-Taste. Beim Programmstart werden als Voreinstellung die zuletzt benutzte Operation und als Zeitpunkt eine Stunde später als die aktuelle Zeit aktiviert.Sie können alternativ aus einer Liste folgende Operationen auswählen:

• Turn Off Computer (Soft)
  fährt den Computer herunter, wenn alle Programme es erlauben.


• Turn Off Computer (Hard)
  fährt den Computer sofort herunter und erzwingt das Schließen aller laufenden Prozesse.


• Hibernate Computer (Soft)
  fährt den Computer in den Ruhezustand, wenn alle laufenden Prozesse es erlauben.


• Hibernate Computer (Hard)
  fährt den Computer in den Ruhezustand und erzwingt das Schließen aller laufenden Prozesse.


• Send into Stand-by Mode
  fährt den Computer in den Standby-Modus, in dem das Hochfahren durch Aufwach-Ereignisse möglich bleibt.


• Reboot Computer (Soft)
  fährt den Computer neu hoch, wenn alle anderen laufenden Programme es erlauben.


• Reboot Computer (Hard)
  fährt den Computer neu hoch und erzwingg das Schließen aller laufenden Prozesse.


• Logoff User (Soft)
  Logt den aktiven Benutzer aus, wenn alle anderen laufenden Programme es erlauben.


• Logoff User (Hard)
  loggt den aktiven Benutzer aus und erzwingt das Schließen aller laufenden Prozesse.

Eine praktische Option im `Settings`-Untermenü ist die aktivierung von Tönen, die vor dem Ausführen einer Operation erklingen. Diese Option ist bereits als Voreinstellung aktiviert.

Das Programm kann auch in der Kommandozeile ausgeführt werden. Syntax: toff /run [/systray] todo=[sh|ss|hh|hs|sb|rs|rh|ls|lh] type=[pt|ip|nip|pcnip][dt=[%f]|[+%d]] [tm=[%t]|[+[%h:[%m:[%s]]]]] [wait=[%h:[%m:[%s]]]] [ntwk=[%s]] [runfile=%s[thenwait=%s]] [/runfilewait] [/eachtime|/everyday] [/musm] [/silent][donow=[sh|ss|hh|hs|sb|rs|rh|ls|lh]] [/closeall] [/pcactivity] [/cpuactivity][/pccpuactivity] [cpuusage=%p] [nitd=[i|ia|sw]] [nitmnp=%n]
Die folgenden Parameter werden akzeptiert:
/run
aktiviert das Ausführen des Programms in der Kommandozeile.
/systray
verkleinert das Programmfenster in den Info-Bereich.
todo
bestimmt die auszuführende Operation. Zulässig sind:
Shut-Down (Soft),
hh = Hibernate (Hard),
hs = Hibernate (Soft),
sb = Standby-Modus,
rs = Reboot (Soft),
rh = Reboot (Hard),
ls = Logoff (Soft),
lh = Logoff (Hard).
Voreingestellt ist Standby.
type
Typ des benutzten timers, wobei möglich ist:
pt = voreingestellter Timer (Die Parameter 'tm' und 'dt' werden benutzt),
ip = PC-/CPU-Inaktivitätsperiode ('der Parameter `wait` wird benutzt),
nip = Netzwerk-Inaktivitätsperiode (der Parameter 'wait' wird benutzt),
pcnip = PC-/CPU- und Netzwerk-Inaktivitätsperiode ('wait' wird benutzt).
Voreingestellt ist der voreingestellte Timer.
dt bestimmt das Datum zum Ausführen von Operationen in `todo`. Dazu muss in 'type' die Option 'pt' gesetzt sein. Im Format "%f" wird ein festes Datum gesetzt, dagegen in %f = date ein lokales Format.
Beispiel: `12/25/2008` für US-Format.
Im Format `+%d` wird das Datum relativ zum aktuellen Datum gesetzt.
Beispiel: "+1" setzt das morgige Datum.
Voreingestellt ist das heutige Datum.
tm
Setzt die Uhrzeit zum Ausführen von Operationen in 'todo'. Dazu muss 'type' auf 'pt' gesetzt sein. Im Format "%t" wird eine feste Zeit und im Format %t = time die lokale Zeit gesetzt.
Beispiel: "1:00 pm" für das US-Format
ImFormat "+%h:%m:%s" wird die Zeit relativ zur aktuellen Zeit festgesetzt. Wenn nur zwei Werte gesetzt sind, wirddie erste als Minutenwert und die zweite als Sekundenwerrt interpretiert. Wenn nur ein Wert gesetzt ist, wird dieser als Anzahl der Sekunden interpretiert.
Beispiel: "tm=+1:30" setzt die Uhrzeit um eine Minute und 30 Sekunden nach vorne.
Voreingestellt ist plus 1 Stunde. Das Minimum ist +3 Minuten.
wait
Setzt das Zeitintervall für die Inaktivitätsperiode vor dem Ausführen von Operationen in 'todo'. Dazu muss 'type' auf 'ip', 'nip, oder 'pcnip' gesetzt sein.
%h = Anzahl der Stunden,
%m = Anzahl der Minuten,
%s= Anzahl derSekunden.
Voreingestellt sind 20 minuten.
ntwk wird nur benutzt, wenn 'type' auf 'nip' oder 'pcnip' im folgenden format gesetzt sind:
NetworkName1[=[i|o|io]][,
NetworkName2[=[i|o|io]]][,
usw. wobei NetworkNameN = der volle oder teilweise Name des Netzwerk-Adapters ist,
i = Monitor input packets only,
o = Monitor output packets only,
io = Monitor input & output packets (voreingestellt).
legt fest, welche Netzwerke zur Überwachung der Inaktivität herangezogen werden. Voreingestellt ist der erste aktive netzwerk-Adapter.
runfile
Setzt einen Datei- bzw. Programm-Pfad oder einen Website-Link, die bei einer Operation geöffnet werden sollen. %s kann entweder ein relativer oder absoluter pfad zu der Datei oder http:// zu einer Website sein.
/runfilewait
kann benutzt werden, wenn 'runfile' ausgewählt ist, und setzt eine Verzögerungszeit vor dem Ausführen der Operation.
thenwait
kann benutzt werden,'wenn runfile' ausgewählt ist.
%s = Anzahl der abzuwartenden Sekunden nach dem Eintritt des Zeitpunkts.
/eachtime
startet `TOff` zusammen mit Windows und führt die voreingestellten Operationen aus. Wenn dieser Parameter deaktiviert ist, enfernt `TOff` seine Verknüpfung im Autostart-Ordner.
/everyday
wie vor,
/musm
Multi-User-Speichermodus, verbietet das Ausführen von Operationen, wenn ein anderer User eingeloggt ist.
/silent
stellt die akustischen Warnungen ab.
donow
führt Operationen sofort aus.
%s = kann sein :
sh = Shut-Down (Hard),
ss = Shut-Down (Soft),
hh = Hibernate (Hard),
hs = Hibernate (Soft),
sb = Standby-Modus,
rs =Reboot (Soft),
rh = Reboot (Hard),
ls = Logoff (Soft),
lh = Logoff (Hard).
/closeall
alle laufenden Instanzen von `TOff`schließen.
/pcactivity
Tastatur- und Maus-Aktivitäten als Auslöser benutzen. Dazu muss 'type' auf 'ip' oder'pcnip' gesetzt sein.
/cpuactivity
CPU-Systembenutzung als Auslöser benutzen. Dazu muss 'type' auf 'ip' oder 'pcnip' gesetzt sein.
/pccpuactivity
Tastatur- und Maus- sowie CPU-System-Aktivitäten als Auslöser setzen.Dazu muss 'type' auf 'ip' oder 'pcnip' gesetzt sein.
cpuusage
minimaler Wert in Prozent für die CPU-Inaktivität.
nitd
legt fest, was beim Unterbrechen des Netzwerk-Adapters passieren soll. Dazu muss 'type' auf 'nip' oder 'pcnip' gesetzt sein. Es gibt folgende Werte:
i = Ignorieren,
ia = als Aktivität Interpretieren oder
sw = Warnung anzeigen und stoppen.
nitmnp
minimale Anzahl von Paketen für die Einstufung als Netzwerk-Aktivitäten. Dazu muss ('type' auf 'nip' oder 'pcnip' gesetzt sein.
%n = Akzeptable Werte sind 1 bis 999.
/?
zeigt das Hilfe-Fenster an.
time
Format: "[time=[%h:%m:%s]|[+[%h:[%m:[%s]]]]]" setzt die Uhrzeit für Operationen in 'todo' fest. Dazu muss 'type' auf 'pt' gesetzt sein. Im Format "%h:%m:%s" wird eine feste Zeit, in %h = Hour die Stundenzahl im militärischen Format gesetzt, %m = Minute und %s = Sekunde. Im Format "+%h:%m:%s" wird die Zeit relativ gesetz. Wenn nur zwei Werte gesetzt sind, wird der erste als Minute und der zweite als ekunde interpretiert. Wenn nur ein Wert gesetzt ist, wird diesr als relative Sekundenanzahl interpretiert.
Beispiel: "time=+1:30", setzt die Uhrzeit eine Stunde und 30 Minuten weiter. Der Mindest-Unterschied beträgt 3 Minuten.
date
Format: "[date=[%m/%d/%y]|[+%d]]" Setzt das Datum für die Durchführung von Operationen in 'todo'. Dazu muss 'type' auf 'pt' gesetzt sein. Im Format "%m/%d/%y" wird ein festes Datum gesetzt, in %m = die Monatsnummer (Januar=1, Februar=2usw., Dezember=12), %d = Tagesnummer, %y = vierstellige Jahreszahl. Im Format "+%d" ist das Datum relativ zum aktuellen Datum gesezt.
Beispiel: "+1" setzt das Datum auf morgen.
Voreingestellt ist das morgige Datum.

Wichtig: Innerhalb von Werten sind keine Leerzeichen erlaubt! Falls sie benötigt werden, sind die Eintragungen in Anführungszeichen zu setzen.
Beispiel : tm="5:30:00 am").
Wenn innerhalb von Anführungszeichen In werten mit Anführungszeichen benötigt werden, setzt man sie einen \ davor und dahinter.
Beispiel: runfile="runv=\"Hello World!\""
Wenn Werte ungültig sind oder einen Systemabsturz verursachen können, blockiert das Programm die Operation und zeigt eine Fehlermeldung an.

Beispiel1:
toff /run todo=sb type=pt tm="+3:20:0" /musm
TOff sendet den Computer in den Standby-Modus 3 Stunden und 20 Minuten nach dem Programmstart.
Beispiel2:
toff /run /systray todo=hs type=ip /pcactivity wait="1:0:0" /musmrunfile="http://google.com"
TOff schickt das System in den Ruhezustand, falls eine Stunde lang keine User-Aktivitätten stattfinden, und öffnet vorher die Google-Website und aktiviert die Multi-User-Speicherung.
Beispiel3:
toff /run /systray /eachtime todo=sh type=pt tm="1:00 am" /musm
TOff fährt den Computer jeden Tag um 1 Uhr hart herunter und verkleinert sich in den Info-Bereich.
Beispiel4:
toff /run /systray /eachtime todo=hs type=pt tm="23:00" dt="01.12.2014"
TOff fährt am 1. Dezember 2014 um 23 Uhr sanft in den Ruhezustand. Außerdem wird TOff in den Info-Bereich verkleinert, um es auf dem Bildschirm zu verstecken.
ANMERKUNG: Hier wird der Parameter '/eachtime' verwendet, um sicher zu stellen, dass TOff weiter läuft, bis dieser Tag kommt, denn andernfalls würde diese Operation einfach durch das Schließn von TOff bei einem Neustart gekanzelt.
Beispiel5:
toff /run /systray todo=ls type=pcnip /pcactivity wait="2:0:0" ntwk="Broadcomnetxtreme=i" nitd=i nitmnp=3
TOff meldet den aktiven Nutzer ab, qwenn 2 Stunden lang weder Netzwerk-Aktivitäten (nur input) noch Nutzer-Aktivitäten über den Netzwerk-Adapter `Broadcom NetXtreme 57xx Gigabit Controller` stattfinden.

Wichtig: Es ist unbedingt erforderlich, das Programm zu testen, bevor es sich selbst überlassen wird!

Windows: XP, Vista, 7 und 8
Lizenz: Freeware
Sprache: Englisch
Dateigröße: 365 KB

Externer Download-Link:
TOff