WhatInStartup 1.33
Autostart-Prozesse anzeigen und aufräumen

Beschreibung:
Dieses Programm, das nicht installiert werden muss, zeigt eine Liste mit allen Anwendungen, die beim Windows-Start automatisch geladen werden. Für jede Anwendung werden die folgenden Angaben angezeigt:
- Der Autostart-Typ(Registry oder Autostart-Ordner),
- Der komplette Pfad zum Programm,
- der Produktname, - Die Produktversion,
- Der Herstellername,
- der Pfad in der Registry oder im Dateisystem
und mehr.

Nach dem Programmstart zeigt das Hauptfenster alle Programme, die beim Windows-Start geladen werden. Sie können daraus eines oder mehrere Objekte auswählen und deaktivieren (F7), nach einer früheren Deaktivierung aktivieren (F8), löschen (Strg+Del) oder als Text-/CSV-/HTML/XML-Datei speichern (Strg+S). Das funktioniert nicht nur beim eigenen System, sondern auch bei Systemen auf anderen Laufwerken. Wenn man im `Optionen`-Menü die Option `Symbol im Info-Bereich` aktiviert, kann man das Hauptfenster mit Alt+F4 schließen und das Programm in den Info-Bereich minimieren. Durch Rechtsklick auf das Symbol wird das Hauptfenster wieder maximiert. Um das Programm dauerhaft zu beenden, klickt man im `Datei`-Menü auf `Beenden`.

Die permanente Deaktivierung ist ein spezielles Feature des Programms.Damit kann man das Deaktivieren von Programmen dauerhaft erzwingen. Dies ist nötig, weil viele Programme sich selbst in den Autostart von Windows eintragen, ohne überhaupt nachzufragen, und sich automatisch erneut eintragen, wenn sie deaktiviert wurden und erneut benutzt werden. Bei der permanenten Deaktivierung beobachtet das Programm den Autostart in der Registry und im Dateisystem und deaktiviert ein solches Programm erneut, falls es sich wieder einträgt. So bleiben alle Anwendungen, die Sie deaktiviert haben, auch so lange deaktiviert, wie das Programm läuft. Wenn Sie aber nicht wollen, das RunInStartup dauerhaft im Hintergrund läuft, können Sie es in der Kommandozeile mit der Funktion `Deaktivieren` ausführen. Dann prüft es, ob sich Anwendungen wieder selbst aktiviert haben, die schon einmal deaktiviert waren, und deaktiviert sie erneut, ohne ein User-Interface anzuzeigen.

Sie können mit WhatInStartup sogar unerwünschte Anwendungen auf einem anderen Laufwerk deaktivieren oder löschen, falls Sie ein Problem beim Booten haben. Dies geht mit der Option `Autostarteinträge von folgendem externen Windows-System laden` im Menüpunkt `Erweiterte Optionen` im `Optionen`-Menü. Dort müssen Sie den korrekten Pfad zum Windows-Verzeichnis und zum Profil-Ordner (z. B. für den Administrator) eingeben. Über die Kommandozeile geht dies mit der Option /external.

Das Programm kann auch, wie bereits erwähnt, über die Kommandozeile benutzt werden.Syntax:
WhatInStartup.exe [Option(en)]
Ausdrücke mit buchstaben und/oder Leerzeichen müssen in Anführungszeichen gesetzt werden. Sie können zur Bezeichnung des gewählten Prozesses entweder den exakten Namen wie in der entsprechenden Spalte oder den exakten Pfad wie in der entsprechenden Spalte angeben. Es gibt folgende Optionen:
/disable {Anwendungsname} = deaktiviert diese Anwendung,
Beispiel:
WhatInStartup.exe /disable"C:\Program Files\Windows Live\Messenger\msnmsgr.exe" /enable {Anwendungsname} = aktiviert diese Anwendung,
/delete {Anwendungsname} = aktiviert diese Anwendung,
/pdisable = aktiviert die permanente Deaktivierung; alle aktivierten Prozesse werden überprüft und ggf. erneut deaktiviert.
/external {Windows-Verzeichnis}{Profil-Ordner} = lädt die Liste der Autostart-Prozesse des externen Systems,
/stext {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer Txt-Datei,
/stab {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer durch Tabs getrennten Text-Datei,
/scomma {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer CSV-Datei,
/stabular {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer tabularen Text-Datei,
/shtml {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer horizontalen HTML-Datei,
/sverhtml {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer vertikalen HTML-Datei,
/sxml {Dateiname} = speichert die Liste der Prozesse in einer XML-Datei,
/nosort = keine Sortierung,
/sort {Spalte} = sortiert die Liste der Prozesse nach der bezeichneten Spalte; wird diese Option nicht angegeben, erfolgt die Sortierung gemäß der letzten Benutzung der grafischen Oberfläche. Der Parameter kann mit dem Index (0 für die erste Spalte, 1 für die zweite usw.) oder angegeben werden.Mit dem '~'-Zeichen vor dem Index ("z. B. `~2`) if können Sie eine absteigende Reihenfolge festlegen. Sie können diesen Parameter auch mehrmals benutzen.
Beispiele:
WhatInStartup.exe /shtml "f:\temp\startup.html" /sort 2 /sort ~1
WhatInStartup.exe /shtml "f:\temp\startup.html" /sort 3 /sort 1
WhatInStartup.exe /external "D:\Windows" "D:\Documents and Settings\Administrator"
WhatInStartup.exe /shtml "c:\temp\startup-list.html"
WhatInStartup.exe /stab "c:\temp\startup-list.txt" /external "D:\Windows" "D:\Documents and Settings\Administrator"

Um die grafische Oberfläche auf Deutsch umzustellen, müssen Sie lediglich das Archiv mit der Sprachdatei ins Programmverzeichnis entpacken und WhatInStartup neu starten.

HINWEIS: Der Programmautor übernimmt keinerlei Verantwortung für die Folgen der Benutzung des Programms wie einen Datenverlust oder einen Systemabsturz. Seien Sie also gerade beim Löschen von Prozessen besonders vorsichtig und löschen oder deaktivieren Sie keine Prozesse, bei denen Sie nicht genau wissen, worum es sich handelt! Das könnte dazu führen, dass Windows nicht mehr startet!

Windows: 2000, XP, Vista und 7
Lizenz: Freeware
Sprache: mehrsprachig
Dateigröße: 50 KB

Externe Download-Links:
What in Startup
Deutsche Sprachdatei


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