Menu Extension Construction Kit (MECK) 2.1
Kontextmenüs um eigene praktische Befehle erweitern

Beschreibung:
Mit diesem Programm können Sie in den Kontextmenüs von Laufwerken, Ordnern und Dateien neue Menüpunkte einfügen. Dazu sind drei Schritte nötig.
1. Name im Kontextmenü:
In diesem Feld ist der Text einzugeben, der später für den gewünschten Befehl im betreffenden Kontextmenü erscheinen soll. Das optionale Ampersand `&` bezeichnet den Hotkey, mit dem sich der Befehl dann auch ohne Maus auswählen lässt.
2. Befehlszeile:
Hier ist das eigentliche Kommando anzugeben. Handelt es sich dabei um den Aufruf eines Programms, so trägt man einfach den entsprechenden Dateinamen ein. Mit dem optionalen Platzhalter `%1` kann man den Pfadnamen des betreffenden Objekts an das aufzurufende Programm übergeben. Hier sind auch Mehrfachnennungen möglich.
Beispiel: notepad.exe %1
Wenn aber statt eines Programms ein Konsolenbefehl wie etwa `copy` aufgerufen werden soll, muss zusätzlich der Befehlsinterpreter (command.com, ab Windows 2000 cmd.exe) als ausführende Applikation eingetragen werden.
Beispiel: cmd.exe /c copy %1 a:
Der Parameter /c veranlasst den Kommandointerpreter dazu, sich nach der Ausführung des `copy`-Befehls wieder selbst zu beenden. Es kann auch ein entsprechender Verweis (*.lnk beziehungsweise *.pif) auf eine Anwendung eingetragen werden. Damit können die besonderen Eigenschaften der Verknüpfungen individuell genutzt werden.
3. Objektwahl:
Hier wird das Objekt festgelegt, in dessen Kontextmenü der neue Eintrag erscheinen soll. Die Option `Laufwerke` ist dann zu wählen, wenn der neue Eintrag bei einem rechten Mausklick auf ein Laufwerks-Symbol erscheinen soll. Wird statt dessen die Option `Ordner` gewählt, so erscheint der neue Menüpunkt beim Anklicken von Verzeichnissen.
Eine Besonderheit ist die Option Datei. Über die rechts danebenstehende Typenliste kann man den gewünschten Objekttyp wie beispielsweise `.txt` oder aber auch `txtfile` auswählen. Der Typ für beliebige Dateiobjekte lautet einfach `*` und steht ganz oben in der Liste. Sollte ein bestimmter Typ fehlen, so kann man ihn über den Explorer hinzufügen. Dazu klickt man das Menü `Ansicht` -> `Optionen` bzw. `Ansicht` -> `Extras` -> `Ordneroptionen` an und wählt `Dateitypen` -> `Hinzufügen` aus. Damit der neue Typ auch in der Typenliste des Programms erscheint, muss abschließend die Schaltfläche `Auffrischen` betätigt werden.
Über die Schaltfläche `OK, sichern` erzeugt das Programm dann eine `*.INF`-Skript-Datei mit den gewünschten Menüerweiterungen im Hauptverzeichnis. Hierfür muss ein Dateiname angegeben werden, der unbedingt dem 8.3-Format entsprechen muss. Zum anschließenden Installieren der `*.INF`-Datei klickt man auf den Menüpunkt `Installieren` und bestätigt die Sicherheitsabfrage mit Enter.

Windows: 98, ME, 2000, XP, Vista und 7
Lizenz: Freeware
Sprache: Deutsch
Dateigröße: 2,07 MB

Externer Download-Link:
Menu Extension Construction Kit


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