Beschreibung:
Mit diesem einfachen tool, das nicht installiert werden muss, können Sie ein Programm mit verschiedenen Einstellungen starten, die Sie festsetzen können, einschließlich nidriger oder hoher Priorität, Start-Verzeichnis, Status des Hauptfensters (Minimiert, normal oder Maximiert), Starten des Programms als anderer User oder mit anderen Rechten, Kompatibilitästeinstellungen des Betriebssystems und Umgebungsvariabeln. Außerdem können Sie die gewünschten Einstellungen into einer Konfigurationsdatei speichern und das Programm dann aus der Kommandozeile oder einer Batch-Datei heraus automatisch mit den gewünschten Einstellungen starten.

Sie können

• RegEdit.exe unter Windows 10, 8, 7 und Vista als normaler Nutzer starten.
  Allerdings können Sie in diesem Modus keine Registry-Schlüssel verändern, die Admin-Rechte erfordern.


• RegEdit.exe unter Windows 10, 8, 7 und Vista als System-Nutzer starten.
  In diesem Modus können Sie die Registry-Schlüssel unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SECURITY bearbeiten.


• eim Programm als Nutzer eines anderen laufenden Prozesses starten.


• ein Programm mit hoher Priorität starten.


• eine besondere Instanz eines Programms im Windows XP-Kompatibilitäts-Modus starten, ohne globale Änderungen an der Registry vorzunehmen.


• eine besondere Instanz eines Programms mit speziellen Pfad-Umgebungsvariablen starten, ohne die Pfade-Umgebungsvariablen des Systems zu modifizieren und ohne Benutzung der Kommandozeile oder einer Batch-datei.


• ein Programm mit einem kompletten Satz Umgebungsvariablen starten, den Sie festgelegt haben, ohne die System-Umgebungsvariablen zu beachten.

• Programm zum Starten: die EXE-Datei, die gestartet werden soll; hier können Sie auch Umgebungsvariablen angeben, beispielsweise
  %windir%\system32\regedit.exe


• Kommandozeilen-Parameter: Die Zeichenfolge, die an das Programm übergeben werden soll,


• Start-Verzeichnis: Start-Verzeichnis des Programms; ohne Angabe wird das Verzeichnis der EXE-Datei verwendet, und Sie können hier auch Umgebungsvariablen festlegen, beispielsweise
  %appdata%\Microsoft


• Suchpfad benutzen, um das Programm zu finden, wenn nicht der komplette Pfad angegeben ist: wenn Sie nur einen Dateinamen ohne Pfad im Feld `Programm zum Starten` angeben und wenn diese Option aktiviert ist, versucht das Tool die EXE-Datei in allen Ordnern Ihrer Pfad-Umgebungsvariablen zu finden,


• Umgebungsvariablen innerhalb des Kommandozeilen-Befehls vor der Weitergabe an das Programm einsetzen: wenn diese Option aktiviert ist, werden alle Umgebungsvariablen innerhalb des Kommandozeilen-Befehls eingesetzt, bevor sie an das Programm weitergereicht werden; wenn sie deaktiviert ist, unterbleibt dies, und das Programm führt das Einsetzen selbst durch. Beispiel:
  %windir%\system32 wird bei Aktivierung als C:\Windows\System32 und bei Deaktivierung als %windir%\system32 weitergegeben.


• Prozess-Affinitäts-Maske (durch Leertasten getrennte Liste) setzen: damit können Sie die CPUs bestimmen, die das Programm benutzen kann; die erste CPU ist 0, die zweite 1 usw. Beispiel: 0 1 2 3


• Prioritätsklasse: legt die Priorität (Normal, untätig, hoch, Echtzeit, niedrig oder überdurchschnittlich) beim Starten des Programms fest,


• Hauptfenster-Status: startet das Programm mit dem genannten Fensterstatus (Normal, Minimiert, Maximiert oder versteckt),


• Fensterposition (X,Y): startet das Programm-Hauptfenster an der bezeichneten Position,<&/lI>
  
• Fenstergröße (Breite,Höhe): startet das Programm-Hauptfenster in der angegebenen Größe,


• Starten als (ab Windows Vista): Starten des Programms mit verschiedenen Nutzern und/oder Rechten,


• angemeldeter Nutzer - UAC-Anhebung erlauben: startet das Programm normal, aber wenn Administrator-Rechte erforderlich sind, wird das UAC-Fenster zum Bestätigen der Erhöhung angezeigt,


• angemeldeter Nutzer - ohne UAC-Erhöhung: starte das Programm ohne UAC-Erhöhung, selbst wenn diese eigentlich erforderlich ist,


• Administrator (UAC-erhöhung erzwingen): erzwingt den Start des Programms als administrator, auch wenn das nicht erforderlich ist,


• SYSTEM-Nutzer: startet das Programm als SYSTEM-Nutzer, der mehr Rechte als ein normaler Nutzer hat,


• Nutzer des gewählten Prozesses: startet das Programm als nutzer eines anderen Prozesses; Sie können entweder den Prozess-Dateinamen (z. B. MeinProgramm.exe) oder die Prozess-ID (z. B. 2543) angeben,


• Betriebssystem-Kompatibilitäts-Modus: setzt den Kompatibilitäts-Modus für die spezielle Instanz des Programms fest, ohne im System Änderungen vorzunehmen.

Es stehen folgende Kommandozeilen-Optionen zur Verfügung:
/Run {konfigurationsdatei} = startet ein Programm mit den angegebenen Einstellungen;
wenn diese nicht genannt wird, wird die Standard-Datei AdvancedRun.cfg verwendet.
/EXEFilename [Wert]
/CommandLine [Wert]
/StartDirectory [Wert]
/PriorityClass [Wert]
/RunAs [Wert]
/OSCompatMode [Wert]
Sie können jede beliebige Variable in der Konfigurationsdatei als Kommandozeilen-Parameter verwenden. Beispiel:
AdvancedRun.exe /EXEFilename "%windir%\regedit.exe" /CommandLine "" /StartDirectory "" /RunAs 4 /Run
In diesem Beispiel wird der Wert 4 der /RunAs-Parameter-Sätze, der Modus als SYSTEM-Nutzer, verwendet. wenn Sie den richtigen Wert nicht kennen, wählen Sie einfach den Wert in der grafischen Oberfläche aus, speichern ihn in der Konfigurationsdatei und schauen Sie nach dem Wert. Wenn Sie einen Wert mit Anführungszeichen wählen, sollten Sie ihn in Apostrophe setzen. Beispiel:
AdvancedRun.exe /EXEFilename "c:\temp\myprog.exe" /CommandLine ' "c:\temp\my files\1234.txt" "hello" '

Windows: XP, Vista, 7, 8 und 10
Lizenz: Freeware
Dateigröße: 54 KB

Externer Download-Link:
Advanced Run
Deutsche Sprachdatei