Beschreibung:
Dieses kleine Programm, das nicht installiert werden muss, durchsucht ein lokales Netzwerk oder das Internet nach Netzwerkdiensten. Ausgeführt werden Pings zum Prüfen der Erreichbarkeit von Rechnern und Scans nach offenen TCP-Ports und Diensten. Zudem sucht es nach Netzlaufwerken (Festplatten), auf die der Dateizugriff möglich ist. So finden Sie schnell alle Laufwerke, die Ihnen Datenzugriff beispielsweise über den Windows Explorer erlauben.

Die Suche starten Sie mit dem Schalter `Start Scanning`. Wenn sie beendet ist, können Sie sich die ergebnisse ansehen und speichern, einen Ordner öffnen usw. Wenn Sie im Menü `View` die Option `Live display` aktivieren, werden die Werte ständig aktualisiert. So bekommen Sie mit, wenn ein neuer Host angeschlossen oder ein Host vom Netz genommen wird. Um ein `Wake up-Paket` an einen Remote-Computer zu senden, dessen pc-Adresse bekannt sein muss, wählen Sie im Menü `Actions` die Option `Wake-On-LAN`. Um einen remote-Computer herunterzufahren oder zu booten, wählen Sie im Menü `Actions` die Option `Remote Shutdown`.

Einige Befehle und ihre Bedeutungen:
Clear = Bildschirm leerren
Load = Die Scan-ergebnisse aus einer XML-Datei laden
Save = Scan-ergebnisse in einer Datei speichern
Expand = Strukturansicht der Ergebnisse erweitern  
Collapse = Strukturansicht der Ergebnisse zuklappen
Find = Strukturansicht der Ergebnisse durchsuchen
Shares-Filter = nur gemeinsame Ordner anzeigen
ports-Filter = nur PCs mit offenen TCP-Ports anzeigen
host name-Filter = nur PCs mit einem gültigen Host-Namen anzeigen
SNMP-Filter = nur PCs mit einem laufenden SNMP-service anzeigen
Detect = Netzwerk-Konfiguration automatisch ermitteln
Help = Online-Hilfe (dieser Text in Englisch)
Max. number of threads = die maximale Anzahl der Sscan-Versuche
• Method = die Ping- Methode auswählen (ICMP/Ping, ARP/ Arping oder beides)
Ping Timeout = maximale wartezeit für die Antwort
Retries = maximale Ping-Wiederholungen
Always analyze host = beim Scannen zwangsweise einen nicht antwortenden Host analysieren
Ping broadcast addresses = IP-Adressen mit der Endung .255 anpingen
Explore shared folders in background = temporäre Netz-Unterbrechungen vermeiden
Display dead hosts = auch nicht antwortende Hosts aufllisten
Resolve Host Names = IP-Adressen in Host-Namen konvertieren
Resolve pc Addresses = Hardware-(PC)-Adressen anzeigen (nur Windows 2000 und höher)
Check open port = Verbindung mit den angegebenen TCP-Ports aufnehmen(mehrere Ports mit einem Komma trennen)
Case insensitive sorting = Groß- und Kleinschreibung beim Sortieren ignorieren
Retrieve comments = Kommentar zu einer Windows-Workstation anzeigen
Lookup logged=eingelockte User auf einer Windows-Workstation anzeigen (nur Windows NT und höher)
Lookup LAN group = Workgroup/Domainname einer Windows-Workstation anzeigen (nur Windows NT und höher)
Lookup Windows version = Windows-Version einer Workstation anzeigen (nur Windows NT und höher)
Scan for shared resources = nach gemeinsam genutzten Quellen suchen; Optionen:
Check for write access = gemeinsam genutzte Quellen mit Schreibschutz (read only)
All = alle gemeinsam genutzten Quellen
Folders = gemeinsam genutzte Ordner oder Laufwerke
Printers = Gemeinsam genutzte Drucker
Comm. device = gemeinsam genutzte Kcommunications-Schnittstellen
Special = Spezial-Sshare, IPC$, oder ADMIN$; auch für administrative Verwaltung wie C$, D$, E$, usw., IPC = Interprozess-Kommunication (IPC)
Auto=die Netzwerk-Konfiguration ermitteln
Auto Detect Local IP Range = lokalen IP-range automatisch ermitteln
Detect External IP Address = externe IP-Adresse fürs Internet ermitteln

Sie können das Programm auch mit der Kommandozeile steuern. Dazu gibt es folgende Optionen:
/auto: = Scannen und das Ergebnis in der Datei speichern; .txt, .htm und .xml und .csv möglich
/hide = im Hintergrund
/addr = Scannen und nur pc- und IP-Adressen exportieren
/range:von-bis = gibt den IP-Adressn-Range vor; Beispiel: /range:192.168.0.1-192.168.10.254
/append = hängt das ergebnis in einer txt- oder csv-Datei hinten an
/wol: = sendet ein Wake-On-LAN- Paket an den bezeichneten PC und schließt das Programm sofort; Beispiel: /wol:AABBCCDDEEFF.
Die beiden nächsten Optionen funktionieren nicht beim Programmstart von einem Wechseldatenträger aus:
/ini = laden und speichern der Einstellungen in einer Ini-Datei statt in der Registry
/xml = laden und speichern der Einstellungen in einer XML-Datei statt in der Registry
Um beispielsweise das netzwerk zu scannen und das Ergebnis in eine Textdatei zu exportieren, lautet die Befehlszeile:
netscan.exe /hide /auto:"c:\Programme\Netscan\Ergebnis.txt"

Windows: 2000, XP, 2003, Vista und 7
Lizenz: Freeware
Sprache: Englisch
Dateigröße: 2,00 MB

Externer Download-Link:
Soft Perfect Network Scanner