Sardu 2.0.5
Individuelle Rettungs-Medien erstellen

Beschreibung:
Dieses Tool, das nicht installiert werden muss, stellt aus einer großen Anzahl verfügbarer Boot-CD-Images ein Multiboot-ISO-Image mit Ihrem eigenen Boot-Menü zusammen und kann dieses entweder auf einen CD-/DVD-Rohling brennen oder auf einem USB-Medium abspeichern. So können Sie sich ganz einfach und ohne Partitionierung in wenigen Minuten Ihr eigenes Rettungs-Medium mit nützlichen Utilities, Antivirus-Software, Windows PE, InstallationsProgrammen für Windows XP, Vista und 7 und allen Windows-Recovery-Disks zusammenstellen, ohne dass Kentnisse über Multi-Boot-Systeme erforderlich sind. Ein geübter Nutzer kann darüber hinaus angepasste Menüs und Ordner und/oder ISO-Images importieren, die nicht direkt unterstützt werden.

Beim ersten Programmstart müssen Sie zunächst die Lizenzbedingungen durch Anklicken des Schalters `Accept` annehmen. Danach stehen Sie auf der Registerkarte zur Auswahl der Images. In der deutschen Programmoberfläche, die voreingestellt ist, sind allerdings einige Optionen nur in englischer Sprache verfügbar. Um das Erstellen des Multi-Boot-Systems zu beginnen, müssen Sie nur mit dem integrierten Downloader die benötigten Images herunterladen und anschließend den Start-Schalter drücken. Nach dem Download der ISO-Dateien stehen Ihnen folgende Werkzeuge zur Verfügung:
- Sie können die Engines von mehr als zehn antivirus-Programmen eine nach der anderen benutzen.
Damit können Sie malware, Trojaner und viren beseitigen. Wenn Sie den PC vom Rettungs-Medium booten, können Sie Ihr System von Grund auf durchchecken lassen. Dieses multiple antivirus-Rettungs-Utility ist ein sehr hilfreiches Werkzeug, wenn Ihr PC nicht hochfahren will oder beschädigt ist.
- Mit hunderten von Tools können Sie
* Partitionen erstellen, wiederherstellen, reparieren, vergrößern, verkleinern und zusammenfügen,
* eine Festplatte klonen,
* ein Image erstellen,
* verloren gegangene Passwörter wiederfinden oder ändern,
* Floppy-basierte Diagnostic-Tools von einer DVD oder einem USB-Stick aus starten,
* verloren gegangene Bild-und Dokument-Dateien wiederherstellen und sichern,
* Hardware-Komponenten testen,
* Ihren PC in einen Media-Player verwandeln oder
* die LAN- oder Wi-Fi-Sicherheit testen.
- Sie können die besten Linux-Live-Distributionen testen, indem Sie die Images in den Arbeitsspeicher laden, so dass nichts auf Ihre Festplatte geschrieben wird.
- Sie können modulare Distributionen wie `Slax`, `xPUD`, `(K)Ubuntu`, `Fedora`, `Mint` oder andere von dem gleichen USB-Laufwerk oder der gleichen DVD aus abwechselnd benutzen.
- Sie können von einer DVD oder einem USB-Stick mit Hilfe von `Windows Live` (Windows PE) booten, so dass Sie beschädigte Installationen von Windows XP, Vista oder 7 wiederherstellen können.
- Sie können von der gleichen DVD oder dem gleichen USB-Medium aus Windows XP und alle Service-Packs, Windows Vista und Windows 7 installieren . Die Installation von einem USB-Medium geht schneller als bei einer DVD,und Sie können Windows auch dann installieren, wenn Ihr Rechner - etwa ein Netbook - gar kein CD- oder DVD-Laufwerk besitzt.
Wenn Sie alle Tools der UltimateBootCD in Ihr Rettungssystem integrieren wollen, benötigen Sie allein dafür etwa 4 GB Speicherplatz.

Wenn Sie ein Multi-Boot-USB-System erstellen wollen, müssen Sie zunächst das Medium anschließen und im `USB`-Menü den Schalter `USB suchen` anklicken. Dann sucht das Programm nach allen mit FAT32 formatierten Medien. Nach Auswählen des Geräts werden Typ (Stick oder Festplatte), Seriennummer, Bezeichnung sowie freier und belegter Speicher angezeigt. Das Programm formatiert das Medium nicht, sondern überschreibt bzw. ändert lediglich Daten. Vor dem Kopieren erfolgt eine Sicherheitsabfrage. Dann wird der Inhalt der erstellten individuellen ISO-Datei auf das Medium geschrieben, das Ganze sorgfältig überprüft, das Menü angelegt und das Medium multi-bootfähig gemacht. Das Programm ist inkrementell, so dass Sie später andere Software hinzufügen oder manuell alte Software löschen können. Das Erstellen des Menüs wird erledigt, wenn man die Option `USB Support` aktiviert. Ist das USB-Medium nicht bootfähig oder das Menü beschädigt, klicken Sie im Menü `USB` die Option `Nur SARDU-Mmenü aktualisieren` an.Auch wenn Sie Zeit sparen wollen, können Sie von USB (nicht von CD oder DVD!) zu USB kopieren und anschließend die gleiche Option wählen. Damit wird das Medium bootfähig gemacht und das Menü für Multi-Boot eingerichtet. Schließlich können Sie über die Option `Avira für USB aktualisieren` im `USB`-Menü das `Avira Antivir Rescue System`einbinden und aktualisieren.

Windows: 2000, XP, 2003, Vista, 2008 und 7
Lizenz: Freeware für Privat
Sprache: mehrsprachig
Dateigröße: 13,6 MB

Externer Download-Link:
Sardu


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