Die Systemwiederherstellung ist eine tolle Sache, aber sie frisst Speicherplatz. Manche Windows-Optimierungsprogramme ändern deshalb auch die Einstellungen für die System-Wiederherstellung. Außerdem entfernt Windows automatisch die ältesten Wiederherstellungspunkte, wenn die Festplatte - und sei es auch nur vorübergehend, zum Beispiel beim Anlegen einer Image-Datei fürs CD-Brennen - zu voll geworden ist.
Wenn Sie beim nächsten Benutzen der System-Wiederherstellung die unliebsame Überraschung erleben, dass Wiederherstellungspunkte verschwunden sind, obwohl Sie kein Optimierungs-Tool benutzt haben, dann gibt es nur eine Lösung: säubern Sie rigoros die Festplatte! Die System-Wiederherstellung benötigt nämlich mindestens 12 % der Plattenkapazität.
Wenn aber ein Tool für das Verschwinden verantwortlich war, dann können Sie - leider aber nur für die Zukunft - die System-Wiederherstellung wieder ordnungsgemäß einrichten.
Drücken Sie die Start- und die Pause-Taste.
Das Menü "Systemeigenschaften" erscheint.
Wählen Sie auf der Registerkarte "Systemwiederherstellung" das Laufwerk aus.
Setzen Sie dann bei den Eigenschaften den Schieberegler "Zu verwendender Speicherplatz" auf Maximum.
Bestätigen Sie mit "Okay".
Nehmen Sie nun diese Einstellung auch bei den anderen Laufwerken vor.
Nun müssen Sie nur noch alle Fenster schließen, und ab sofort können Sie neue Wiederherstellungspunkte erstellen.
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